Regie: Éva Labadi Megyes
Bühnenfassung von Éva Labadi Megyes unter der Mitarbeit von Diana Manole
Ein Gewitter reißt Dorothy fort. Als sie wieder zu sich kommt, ist sie in einem bunten, ihr aber unbekanntem Land. Zum Glück ist ja Toto, ihr Hund, an ihrer Seite. Aber was für komische Figuren kommen da auf sie zu und warum verbeugen sie sich vor mir, fragt sich Dorothy. Sie erfährt, dass sie im Land der Käuer ist, einem Teil des Landes des Zauberes von Oz und dass sie diese armen Gestalten von einer bösen Hexe befreit hat, die sie unterdrückte. Die silbernen Schuhe sind das einizige, was von ihr übrig geblieben ist. Als Dorothy sie anprobiert, passen sie wie angegossen. Glinda, die gute Hexe, erzählt Dorothy, dass nur der große Oz ihr helfen kann, ihren sehnlichsten Wunsch zu erfüllen, nämlich wieder nach Hause zu kommen. Sie muss nur dem gelben Ziegelweg folgen, um in die Smaragdenstadt zu gelangen und so macht Dorothy sich auf den Weg. Unterwegs begegnet sie der Vogelscheuche, die Toto vor den Krähen rettet. Diese wünscht sich nichts so sehr wie endlich Verstand zu haben. Nun zu zweit, treffen sie am Wegrand auf einen Blechmann. Der Arme rostete nach einem Regen. Schnell alle Gelenke geölt und schon erfahren sie von ihm, dass er sich nichts mehr wünscht als ein Herz. Und weiter gehts. Ein Löwe begegnet ihnen, der aber solche Angst hat, der er sich sogar vor seiner eigenen Angst fürchtet. Er braucht Mut und den soll er bei Oz bekommen. Gemeinsam machen sich die Freunde nun auf den Weg zu Oz und müssen viele Gefahren bestehen und Hindernissen überwinden. Aber weil sie zusammen halten und sich gegenseitig helfen, wie Freunde das tun, gelingt ihnen vieles. Wenn doch nur alles so bunt und einfach wäre... aber Glunda, die böse Schwester von Glinda, stellt sich den Gefährten in den Weg, um an die silbernen Zauberschuhe zu gelangen und zu verhindern, dass sie zu Oz gelangen.Wird es Dorothy und ihren Gefährten gelingen zu Oz in die Smaragdenstadt zu gelangen und wird Oz ihnen Einlass gewähren? Werden die Vogelscheuche Verstand, der Blechmann ein Herz und der Löwe Mut bekommen und wird Dorothy endlich wieder nach Hause gehen können?
Lasst euch entführen in eine Welt voller Phantasie und Musik und begleitet Dorothy und ihre Freunde auf ihrer Reise durchs Zauberland.
"In guter Tradition des Hauses (siehe Schneewittchen, Die Schöne und das Biest) begeisterte das Ensemble mit dem Musical […] im gleichen Maß ein Publikum von drei Generationen, von zwei bis achtzig Jahren."
"In der Regie von Éva Labadi Megyes brachte das DSTT – Im Vordergrund standen zahlreiche Nachwuchsschauspieler – eine rundum entzückende musikalische Komödie auf die Bühne, der man einen sicheren Publikumserfolg in der laufenden Spielzeit auf allen Theaterbühnen des Landes voraussagen kann."